Eignungstest
Der Rettungshundeeignungstest wird durchgeführt, um folgende Eigenschaften beim Hund zu testen:
- Kein Aggressions- oder übertriebenes Meideverhalten
- Unbefangenheit gegenüber fremden Personen
- Belastungsüberprüfung (z.B.: humpelnde Person in Flatterkleidung, stürzende und wegrennende Person)
- Geräuschunempfindlichkeit
- Unangenehmes Material begehen
- Spielfreude, Such- und Stöberbereitschaft
Was wird vom Hund erwartet? Im Idealfall zeigt der Hund in allen Situationen freundliches, unerschrockenes Verhalten und geht freudig auf Spielaufforderungen ein. Da Hunde aber nicht als Rettungshund geboren werden, ist während des Tests vor allem auf die Kooperationsbereitschaft des Hundes und dessen Lernfähigkeit zu achten. Es soll eine Aussage über die Veranlagung und die Trainierbarkeit des Hundes gemacht werden.
Gut sozialisierte, umweltsichere, kooperationsbereite, lernfähige, verspielte und aufmerksame Hunde bringen die besten Voraussetzungen für die Ausbildung mit. Kleine Unsicherheiten, geringe Angstreaktionen oder Lärmempfindlichkeit kann durch Training behoben werde. Soziale Mängel, insbesondere aggressives Verhalten, sind dagegen oft nicht mehr zuverlässig abzustellen.